Maulwurf AHOI!

Wühlmaus oder Maulwurf? Sowohl die Wühlmaus als auch der Maulwurf richten in so manchen Gärten weniger erfreuliche Werke an. Die aufgeworfenen Erdhügel bringen einige Gärtner zur Weißglut. So einfach mit allen Mitteln bekämpfen ist beim Maulwurf aber nicht erlaubt, aufwendig vertreiben ist die einzige Möglichkeit.

1. Welches Tier gräbt in ihrem Garten?

Bevor sie also zu Fallen greifen, versuchen Sie erstmal herauszufinden ob auch wirklich Wühlmäuse in Ihrem Garten zu Gange sind. Öffnen Sie ganz einfach einen Gang an einer Stelle, ist jener am nächsten Tag wieder verschlossen, handelt es sich um eine Wühlmaus. Andernfalls Finger weg von Fallen oder Giften, der Maulwurf steht unter Artenschutz.

2. Der Artenschutz des Maulwurfes

Der Maulwurf ist nützlich, auch wenn so mancher Gärtner nicht viel Freude mit ihm hat. Er ist Insektenfresser und frisst neben Regenwürmern auch schädliche Larven. Bis zu 20 Erdhügeln werfen \“fitte\“ Maulwürfe pro Tag auf. Fleißig, fleißig, die getane Arbeit macht aber hungrig. Das Nutztier frisst annährend die Hälfte seines Körpergewichts (rund 40 Gramm Futter pro Tag).

Der Maulwurf steht unter Artenschutz und darf nicht getötet werden. So manche Gärtner lassen sich aber Einiges einfallen, um ihn zu vertreiben. Aber das ist gar nicht so einfach. Der Insektenfresser ist auf sein Leben unter Tage sehr gut angepasst. Er kann sehr gut hören und riechen, sehen hingegen kann er weniger gut. Aufwendige Vertreibungsmethoden können dennoch wirksam sein.

3. Wie vertreibt man den Maulwurf?

Unangenehme Gerüche in den Gängen verteilen oder störende Schallwellen verursachen können ein wirksames Mittel sein. Auch der Rasenmäher kann Abhilfe schaffen. Der störende Geräuschpegel vor allem von Mähroboter kann den Störenfried vertreiben. Auch das Einschlämmen der Maulwurfshügel wird dem Nutztier auf Dauer zu stressig und vielleicht sucht er sich eine neue Bleibe.

 

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